Musik war in unserer Familie immer gegenwertig, da mein Vater Akkordeon spielte.

Meine musikalische Karriere begann im zarten Alter von 6 Jahren mit der musikalischen Früherziehung.

Als nächstes folgte die Blockflöte, um ein paar Jahre später beim Akkordeon zu landen.

Im Frühjahr 1992 startete der Musikverein Hohenberg anlässlich der bevorstehenden 90 Jahr Jubiläums eine Ausstellung, welche auch die Schulklassen der Hauptschule Hohenberg besuchten. Im Zuge der Ausstellung durften wir Schüler die verschiedensten Instrumente ausprobieren. Irgendwie hat mich die Tuba aufgrund ihrer Größe am meisten fasziniert.

Im Herbst 1992 startete ich mit dem Tuba-Unterricht unter Karl Lackinger in der Musikschule Lilienfeld, parallel dazu spielte ich nach ein paar Monaten im Jugendorchester des Bezirkes Lilienfeld mit. Im Frühjahr 1993 war der erste Höhepunkt bei einer CD-Produktion der Kapellen des Bezirkes Lilienfeld mit dem Jugendorchester mitwirken zu dürfen.

Im Winter 1994 durfte ich dann die erste Probe beim Musikverein Hohenberg besuchen. Ziemlich bald durfte ich auch bei den Auftritten mitwirken. Im Herbst durfte ih mein erstes Herbstkonzert spielen, das der Musikverein Hohenberg gemeinsam mit der Chorgemeinschaft veranstaltet.

1997 im Rahmen der Musterung für das Bundesheer meldete ich den Wunsch zur Militärmusik zu gehen. Nach bestandenem Probespiel stand meinen Grundwehrdienst bei der Militärmusik abzuleisten nichts mehr im Wege. Ich lernte für die Militärmusik von F-Tuba auf B-Tuba um, da noch B-Tubisten gesucht wurden. Ich rückte aber erst ein Jahr später als geplant zum Bundesheer ein, und wechselte wieder auf die T-Tuba.

1999 bekam ich zum Geburtstag meine erste Bassgitarre, welche ich ebenfalls bei Karl Lackinger lernte.

Im Juli 1999 rückte ich dann zum Bundesheer ein und nach der Grundausbildung Mitte August zu Militärmusik Niederösterreich. Meine erster öffentlicher Auftritt war die Sonnenfinsternis 1999. Neben der Militärmusik begann ich beim Musikorchester Eichgraben zu spielen.

Im Frühjahr 2000, nachdem ich schon seit August 1999 in Hainfeld wohnte, begann ich bei der Stadtkapelle Hainfeld mitzuspielen. 

Während meine Zeit bei der Militärmusik nahm ich bei Franz Griessler Tuba- und bei Josef Grasl E-Bass Unterricht.

Im November 2000 rüstete ich bei der Militärmusik ab.

Im Jahr 2002 feierte die Stadtkapelle Hainfeld ihr 100jähriges Bestandsjubiläum. Die Höhepunkte waren sicher der Ball der Stadtkapelle, wo ich in kleinen Gruppen mitwirken durfte wie Tanzlmusi, Böhmische, Big Band. Ein weiteres Highlight war das Filmmusikkonzert als open Air am Hauptplatz, die Fahnenweihe, das Mitwirken beim Landesblasmusikfest anlässlich 50 Jahre Landesblasmusikverband, wo die Stadtkapelle Hainfeld das Land Niederösterreich bei der Marschshow vertreten durfte.

Ebenfalls ab dem Jahr 2002 spielte ich bei der Jugendblaskapelle Rohrbach mit. Im Herbst erfühlte ich mein Traum, Dank des Musikverein Hohenberg, bekam ich eine neue Tuba. Eine Melton 46S, eine 6ventilige Konzerttuba in F

2003 ging das feiern weiter. Der Musikverein Hohenberg feierte sein 100jähriges Bestandsjubiläum und die Jugendblaskapelle Rohrbach ihr 25jähriges Bestandsjubiläum. In Hohenberg spielten wir erstmalig neben dem Herbstkonzert ein Frühjahrskonzert, welches nur vom Musikverein veranstaltet wird. Im Sommer war ich erstmalig beim Bläserurlaub in Bad Goisern, um mich auf der Tuba weiterzuentwickeln. Mit vielen Eindrücken und Noten bin ich von der Woche nach Hause gekommen.

2004 war ein relativ ruhiges Jahr mit 3 Frühjahrskonzerten und einem Herbstkonzert. Das große Highlight war sicher das Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Hainfeld wo ich das Stück "Rondo Grottesco" als Solist spielen durfte. Als neue Instrumente kamen das Banjo und die Trompete hinzu. Mit dem Banjo wirkte ich bei der Dixieband in Hohenberg mit. Ebenfalls war ich wieder am Bläserurlaub in Bad Goisern.

Ab Anfang 2005 spielte ich beim Blasorchester St. Veit mit. Einer der Höhepunkte des Jahres war sicher das St. Veiter-Treffen im April in St. Veit in Defereggen. Wo sich Kapellen aus allen St. Veit´ s Österreich treffen.

 

Ende des Jahres hörte ich in Rohrbach zum mitspielen auf. Da es doch ziemlich stressig ist bei Marschmusikwertungen sich 3mal umzuziehen und wieder anzutreten. Ein Großen Dank an der Stelle an Alle Stabführer der Kapellen das sie bei der Einteilung der Kapellen immer auf mich Rücksicht genommen haben das zumindest 1 Kapelle zwischen meinen Kapellen war.

2006 feierte das Blasorchester St. Veit sein 30jähriges Bestandsjubiläum mit einem 3 Tagesfest.

2007 spielte ich letztmalig bei der Stadtkapelle Hainfeld das Frühjahrskonzert.

2009 beendete ich meine musikalische Karriere nach den Frühjahrskonzerten in St. Veit und Hohenberg. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt mich zu den Proben für die Konzerte geschleppt und keine Freude mehr am spielen. 

 

Ich möchte mich bei allen Musikerkollegen und -kolleginnen für die schöne Zeit bedanken, die ich nicht miesen möchte.

Neben meine 4 Kapellen durfte ich auch bei einigen Kapellen im Bezirk Lilienfeld und Wilhelmsburg aushelfen.

 

Mit mittlerweile 9 Jahren Abstand zur Musik lockt es mich wieder Tuba zu spielen.